Unter dem Titel „Eine optische Revolution“ erinnert das Museum der schönen Künste in Gent vom 1. Februar bis zum 30. April 2020 an Jan van Eyck. Am Mittwoch, 18. September, präsentierte Tourismus Flandern-Brüssel das Ausstellungskonzept, das Teil der Veranstaltungsreihe „Flämische Meister 2018 – 2020“ ist, in der Stuttgarter Staatsgalerie.
Nach der Begrüßung durch Nic Van der Marliere (Generaldirektor der Regierung Flanderns in Deutschland) gab Sandra-Kristin Diefenthaler (Kuratorin Altdeutsche und Niederländische Malerei in der Staatsgalerie Stuttgart) einen Einblick in die umfassende Sammlung niederländischer Kunst in der Staatsgalerie Stuttgart, die sich aus 60.000 Druckgraphiken und mehr als 300 Gemälden zusammensetzt. Astrid Van Ingelgrom (Projektleiterin Van Euyck-Jahr) stellte die Höhepunkte des Van Eyck-Programms im Jahr 2020 vor.
Lothar Peters gab einen Überblick über weitere Termine, die Belgien im nächsten Jahr zu einer attraktiven Destination für die Bustouristik machen. Dabei verwies der Direktor von Tourismus Flandern-Brüssel beispielsweise auf die neue Dauerausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ (1. März 2020 bis 20. September 2024) in der restaurierten St. Peterskirche in Leuven. Im Zentrum dieser Schau stehen „Das letzte Abendmahl“ und „Das Martyrium des heililgen Erasmus“ von Dieric Bouts. Und ab Mai 2020 lädt die Bibliothek der Herzöge von Burgung in Brüssel in ein neues Museum ein. Dort können die Besucher in die mittelalterliche Vergangenheit Europas und in die Geschichte der Bücher eintauchen.
Mit Kompositionen aus der Zeit der Flämischen Primitiven setzte das Ensemble Zefiro Torna in der Staatsgalerie Stuttgart ansprechende musikalische Akzente auf historischen Instrumenten.
Eine vollständige Auflistung aller Termine rund um die flämischen Meister in Belgien und weitere touristische Infos über Flandern gibt es unter www.visitflanders.de.